Die Beduinen nennen es “Tal des Mondes”<\/strong>, und wenn du durch das Wadi Rum<\/strong> f\u00e4hrst, verstehst du sofort warum. Rote Sandsteinberge ragen wie Wolkenkratzer aus dem W\u00fcstenboden, dazwischen erstrecken sich orange-goldene D\u00fcnen bis zum Horizont.<\/p>\nLawrence von Arabien bis Dune: Hollywood liebt Wadi Rum<\/h4>\n Die Wadi Rum W\u00fcste<\/strong> ist einer der bekanntesten Filmdrehorte der Welt. Von “Lawrence von Arabien” \u00fcber “Der Marsianer” bis zum aktuellen “Dune” \u2013 Regisseure lieben diese unwirkliche Marslandschaft.<\/p>\n\u00dcbernachten im Beduinencamp<\/h4>\n Eine Nacht in der W\u00fcste<\/strong> geh\u00f6rt zu den absoluten Highlights jeder Jordanien Reise. In traditionellen Beduinencamps schl\u00e4fst du in komfortablen Zelten, genie\u00dft ein im Sand gegartes Zarb-Essen und schaust in einen der klarsten Sternenhimmel der Welt.<\/p>\nAktivit\u00e4ten in Wadi Rum:<\/strong><\/p>\n\nJeep-Safari zu den sch\u00f6nsten Felsformationen<\/li>\n Kamelritt durch die D\u00fcnen<\/li>\n Klettern und Bouldern an den Sandsteinfelsen<\/li>\n Hei\u00dfluftballonfahrt bei Sonnenaufgang<\/li>\n<\/ul><\/div>\n\t <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
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Totes Meer \u2013 Schweben am tiefsten Punkt der Erde<\/h3> \t\tMit 430 Metern unter dem Meeresspiegel<\/strong> ist das Tote Meer<\/strong> der tiefste zug\u00e4ngliche Punkt der Erde. Der Salzgehalt von 33% l\u00e4sst dich m\u00fchelos auf dem Wasser treiben \u2013 ein surreales Erlebnis, das auf keiner Jordanien Rundreise fehlen darf.<\/p>\nHeilschlamm und Wellness<\/h4>\n Der mineralreiche schwarze Schlamm vom Grund des Toten Meeres ist legend\u00e4r f\u00fcr seine hautpflegende Wirkung. Schmier dich gro\u00dfz\u00fcgig ein, lass den Schlamm in der Sonne trocknen und sp\u00fcl ihn dann im salzigen Wasser ab. Deine Haut f\u00fchlt sich danach seidenweich an.<\/p>\n
Wichtig:<\/strong> Dusche dich nach dem Bad gr\u00fcndlich ab \u2013 das Salz kann sonst die Haut reizen. Und halte unbedingt dein Gesicht \u00fcber Wasser!<\/p><\/div>\n\t <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n<\/div>\n\n\n\n\t
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Amman \u2013 Jordaniens lebendige Hauptstadt<\/h3> \t\tAmman<\/strong> wird oft untersch\u00e4tzt, dabei ist die jordanische Hauptstadt eine spannende Mischung aus Alt und Neu. Auf sieben H\u00fcgeln verteilt, verbindet die Stadt 7000 Jahre Geschichte mit hippen Caf\u00e9s und modernem Stadtleben.<\/p>\nDie Zitadelle: 7000 Jahre Geschichte auf einem H\u00fcgel<\/h4>\n Die Amman-Zitadelle<\/strong> thront auf dem h\u00f6chsten H\u00fcgel der Stadt. Hier findest du \u00dcberreste aus verschiedenen Epochen: r\u00f6mische, byzantinische und islamische Ruinen. Der Herkules-Tempel<\/strong> und der Umayyaden-Palast<\/strong> sind besonders beeindruckend.<\/p>\nVon hier oben hast du den besten Blick \u00fcber die Stadt \u2013 besonders sch\u00f6n bei Sonnenuntergang, wenn die wei\u00dfen H\u00e4user golden leuchten.<\/p>\n
R\u00f6misches Theater: 6000 Zuschauer in der Antike<\/h4>\n Das r\u00f6mische Theater<\/strong> aus dem 2. Jahrhundert ist erstaunlich gut erhalten. Die 6000 Sitzpl\u00e4tze sind perfekt in den Hang gebaut und bieten eine beeindruckende Akustik. Auch heute noch finden hier Konzerte und Veranstaltungen statt.<\/p>\nRainbow Street: Das hipste Viertel Ammans<\/h4>\n Die Rainbow Street<\/strong> und das K\u00fcnstlerviertel Jabal Weibdeh<\/strong> sind das moderne Gesicht Ammans. Hier reihen sich trendige Caf\u00e9s, Kunstgalerien und Restaurants aneinander. Perfekt f\u00fcr einen entspannten Nachmittag mit arabischem Kaffee und Baklava.<\/p>\nFood-Tipp:<\/strong> Probier unbedingt Falafel<\/strong> bei Hashem \u2013 der wahrscheinlich ber\u00fchmteste Falafel-Stand im Nahen Osten. Hier stehen Einheimische und Touristen gemeinsam Schlange f\u00fcr die knusprigen Kichererbsenb\u00e4llchen.<\/p><\/div>\n\t <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n<\/div>\n\n\n\n\t
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Burg Shobak \u2013 Geheimtipp unter den Burgen Jordaniens<\/h3> \t\tDie Kreuzritterburg Shobak<\/strong> (auch Montreal Castle) liegt auf halber Strecke zwischen Petra und dem Toten Meer \u2013 und wird von den meisten Touristen einfach \u00fcbersehen. Dein Fehler, dein Gewinn!<\/p>\nMittelalterliche Festung mit Geheimg\u00e4ngen<\/h4>\n Die Burg wurde 1115 von den Kreuzrittern erbaut und thront dramatisch auf einem H\u00fcgel. Besonders spannend sind die unterirdischen G\u00e4nge, die durch den Fels geschlagen wurden. Mit einer Taschenlampe kannst du das Labyrinth aus Tunneln und Treppen erkunden. \nVon den Zinnen hast du einen 360-Grad-Panoramablick<\/strong> \u00fcber die jordanischen Berge \u2013 an klaren Tagen kannst du sogar bis nach Israel sehen.<\/p>\nWarum hierher?<\/strong> Weil du hier die mittelalterliche Atmosph\u00e4re fast alleine genie\u00dfen kannst. W\u00e4hrend in Kerak Busse vorfahren, bist du in Shobak oft einer von wenigen Besuchern.<\/p><\/div>\n\t <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
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Jerash \u2013 Das Pompeji des Nahen Ostens<\/h3> \t\tJerash<\/strong> geh\u00f6rt zu den best erhaltenen r\u00f6mischen St\u00e4dten<\/strong> au\u00dferhalb Italiens. Was Pompeji f\u00fcr Italien ist, ist Jerash f\u00fcr Jordanien \u2013 nur ohne Vulkanausbruch, daf\u00fcr mit mehr stehenden S\u00e4ulen.<\/p>\n2000 Jahre alte Stadt zum Anfassen<\/h4>\n Wenn du durch das Hadrianstor<\/strong> gehst und die Kolonnadenstra\u00dfe<\/strong> entlangl\u00e4ufst, f\u00fchlst du dich ins antike Rom versetzt. Die Wagenspuren im Pflaster, die S\u00e4ulen des Artemis-Tempels<\/strong>, die beiden r\u00f6mischen Theater<\/strong> \u2013 alles ist noch da, alles ist begehbar.<\/p>\nHighlight:<\/strong> Wenn du Gl\u00fcck hast, kannst du einer Vorf\u00fchrung der r\u00f6mischen Armee<\/strong> zusehen. Einheimische in authentischen Uniformen zeigen, wie Gladiatoren k\u00e4mpften und Legion\u00e4re marschierten.<\/p>\nJerash Festival im Sommer<\/h4>\n Im Juli und August erwacht Jerash zum Leben beim Jerash Festival of Culture and Arts<\/strong>. Konzerte, Theaterauff\u00fchrungen und Tanzshows finden zwischen den antiken Ruinen statt \u2013 ein magisches Erlebnis.<\/p><\/div>\n\t <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
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Berg Nebo \u2013 Wo Moses das gelobte Land sah<\/h3> \t\tDer Berg Nebo (Mount Nebo)<\/strong> ist einer der wichtigsten biblischen Orte in Jordanien. Hier soll Moses das Gelobte Land erblickt haben, bevor er starb. F\u00fcr Pilger und Geschichtsinteressierte ist dieser Ort ein Muss.<\/p>\nVon der Aussichtsplattform siehst du bei klarem Wetter bis nach Jerusalem<\/strong>, Jericho<\/strong> und zum Toten Meer<\/strong>. Die Aussicht \u00fcber das Jordantal ist spektakul\u00e4r \u2013 besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang.<\/p>\nByzantinische Mosaike in der Basilika<\/h4>\n Die moderne Basilika<\/strong> auf dem Gipfel sch\u00fctzt wundersch\u00f6ne byzantinische Mosaike<\/strong> aus dem 4. bis 6. Jahrhundert. Die farbenpr\u00e4chtigen Kunstwerke zeigen Jagdszenen, Tiere und geometrische Muster.<\/p>\nKombi-Tipp:<\/strong> Der Berg Nebo liegt nur 30 Minuten von Amman entfernt \u2013 ideal als Tagesausflug oder Zwischenstopp auf dem Weg zum Toten Meer.<\/p><\/div>\n\t <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
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Dana-Naturreservat \u2013 Jordaniens gr\u00fcnes Herz<\/h3> \t\tDas Dana Biosph\u00e4renreservat<\/strong> ist Jordaniens gr\u00f6\u00dftes Naturschutzgebiet und einer der Geheimtipps f\u00fcr Naturliebhaber.<\/p>\nWas Dana so besonders macht: Die vier Klimazonen<\/strong> vom mediterranen Hochland bis zur W\u00fcste. Du startest zwischen Wacholderb\u00e4umen und Wildblumen und endest in roten Sandsteinschluchten.<\/p>\nDas Dorf Dana: Authentisches Jordanien<\/h4>\n Das Steindorf Dana<\/strong> klebt malerisch am Hang und bietet traumhafte Ausblicke ins Tal. Die alten H\u00e4user wurden liebevoll restauriert, einige sind heute charmante Guesthouses. Hier erlebst du das traditionelle Jordanien fernab vom Tourismus.<\/p>\nWandern im Dana Reservat<\/h4>\n Es gibt Wanderwege f\u00fcr alle Fitnesslevel \u2013 von kurzen Spazierg\u00e4ngen bis zur anspruchsvollen Tagestour durch das Wadi Dana<\/strong> bis nach Feynan. Mit etwas Gl\u00fcck siehst du Steinb\u00f6cke, F\u00fcchse oder einen der seltenen Bartgeier.<\/p>\nWichtig:<\/strong> F\u00fcr l\u00e4ngere Wanderungen brauchst du einen Guide \u2013 den kannst du im Visitor Center buchen.<\/p><\/div>\n\t <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n<\/div>\n\n\n\n\t\t\t
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Deine Rundreise durch Jordanien planen: Praktische Tipps<\/h2> Wie lange sollte man in Jordanien bleiben?<\/h3> \t\t7-10 Tage<\/strong> sind ideal, um die wichtigsten Sehensw\u00fcrdigkeiten zu erkunden. Eine typische Route:<\/p>\n\nTag 1-2: Amman und Jerash<\/li>\n Tag 3: Berg Nebo und Totes Meer<\/li>\n Tag 4-5: Petra<\/li>\n Tag 6-7: Wadi Rum<\/li>\n Tag 8: Dana Naturreservat<\/li>\n Tag 9-10: Burg Shobak und Entspannung am Toten Meer<\/li>\n<\/ul>\nBeste Reisezeit f\u00fcr Jordanien<\/h3>\n Fr\u00fchling (M\u00e4rz-Mai)<\/strong> und Herbst (September-November)<\/strong> sind perfekt. Die Temperaturen sind angenehm (20-30\u00b0C), die W\u00fcste gl\u00fcht nicht, und die Natur bl\u00fcht. Im Sommer wird es extrem hei\u00df (\u00fcber 40\u00b0C), im Winter kann es in den Bergen schneien.<\/p>\nAnreise und Fortbewegung<\/h3>\n Direktfl\u00fcge von Deutschland nach Amman sind verf\u00fcgbar, kosteng\u00fcnstiger fliegst du mit Umstieg. Im Land selbst empfiehlt sich ein Mietwagen<\/strong> f\u00fcr maximale Flexibilit\u00e4t \u2013 die Stra\u00dfen sind gut und die Entfernungen \u00fcberschaubar. Alternativ kannst du organisierte Touren buchen oder Taxis f\u00fcr Tagestrips nehmen.<\/p>\nJordan Pass: Dein Spar-Ticket<\/h3>\n Der Jordan Pass<\/strong> (ab 70 JOD\/ca. 90\u20ac) lohnt sich fast immer. Er enth\u00e4lt:<\/p>\n\nVisum f\u00fcr Jordanien (40 JOD Ersparnis)<\/li>\n Eintritt zu \u00fcber 40 Sehensw\u00fcrdigkeiten inkl. Petra<\/li>\n Je nach Pass 1-3 Tage Petra-Zugang<\/li>\n<\/ul><\/div>\n\t <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n <\/div>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"","protected":false},"author":144,"featured_media":443,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"class_list":["post-1312","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","team-member-jimmy-de-travelbase","blog-category-highlights"],"acf":{"testing_rest":""},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/tjt.travelblox.eu\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1312","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/tjt.travelblox.eu\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/tjt.travelblox.eu\/de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/tjt.travelblox.eu\/de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/144"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/tjt.travelblox.eu\/de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1312"}],"version-history":[{"count":6,"href":"https:\/\/tjt.travelblox.eu\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1312\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1327,"href":"https:\/\/tjt.travelblox.eu\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1312\/revisions\/1327"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/tjt.travelblox.eu\/de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/443"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/tjt.travelblox.eu\/de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1312"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}